URLpad 1.8 ========== URLpad ist ein einfacher Editor, der im Text enthaltene eMail- und WWW-Links farblich hervorhebt. Ein Doppelklick auf einen Link öffnet diesen im Browser oder im eMail-Client. Diese Funktion ist sehr hilfreich, wenn WWW-Links oder eMail-Adressen nicht als Bookmark im Browser oder im Adressbuch des eMail-Clients, sondern in einer Textdatei verwaltet werden. Das Programm lässt sich derart konfigurieren, dass ein angeklickter WWW-Link entweder in einem neuen oder einem bestehenden Browser- Fenster geöffnet werden kann. Ferner kann (nach entsprechender Konfiguration) ausgewählt werden, mit welcher Anwendung WWW-Links geöffnet werden sollen. Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn mehrere Browser auf dem Computer installiert sind. URLpad verfügt lediglich über einfache Grundfunktionen zur Bearbeitung von Texten und kann daher einen guten Texteditor nicht ersetzen. Statt dessen ist das Programm speziell für das Öffnen von eMail- oder WWW-Links, die sich in Textdateien befinden, ausgelegt und bietet in diesem Bereich Möglichkeiten, die andere Texteditoren nicht besitzen (z.B. Wahl des Browsers, Anpassungsmöglichkeiten für Trennzeichen und URL-Präfixe). Installation: ------------- Es reicht aus, sämtliche Programmdateien in ein Verzeichnis zu kopieren und anschließend die Anwendung per Doppelklick auf die Datei URLpad.exe zu starten. Das Programm speichert Daten in einer Datei namens URLpad.cfg. Durch das Fehlen dieser Datei merkt das Programm, dass es zum ersten Mal gestartet wird. Nach Auswahl einer Sprache wird die Datei URLpad.cfg erstellt und das Programm ist betriebsbereit. Durch Ankreuzen der Option "Create Desktop Shortcut" kann eine Verknüpfung auf dem Desktop erzeugt werden. Alternativ kann die Verknüpfung auch manuell erzeugt werden. Dabei muss das Arbeitsverzeichnis als Installationsverzeichnis angegeben werden. Technischer Hinweis: Die Verknüpfung wird unter Verwendung der API- Funktion "SHAddToRecentDocs" zunächst im Dokumente-Ordner erzeugt und anschließend auf den Desktop verschoben. Wenn Sie jedoch Windows XP installiert oder auf dem Betriebssystem Updates (z.B. DirectX 9) eingespielt haben, so funktioniert dieses Verfahren nicht, da EXE-Dateien nicht mehr in den Dokumente-Ordner aufgenommen werden. Stellt die Anwendung diese Einschränkung fest, so verwendet sie alternativ den Windows Script Host (WSH), um die Verknüpfung zu erstellen. Dabei wird im Installationsverzeichnis kurzzeitig ein Skript namens URLpad.vbs erzeugt, welches mittels des DOS-Kommandos "cscript" ausgeführt wird und mit Hilfe der Funktion "CreateShortcut" eine Verknüpfung auf dem Desktop erzeugt. Viren-Scanner können dies zum Anlass nehmen, vor der Ausführung des Skripts zu warnen. Konfiguration: -------------- Damit sich URLpad zum Öffnen von URLs optimal nutzen lässt, muss im Installations- bzw. Arbeitsverzeichnis der Anwendung eine Datei namens URLpad.ini erstellt werden. Die der Anwendung beiliegende Datei URLpad-template.ini kann dabei als Vorlage verwendet werden. Kopieren Sie diese Datei nach URLpad.ini und modifizieren bzw. erweitern Sie die in ihr enthaltenen Angaben (insbesondere die Pfadangaben), bis sie auf Ihren Computer zutreffen. Um URLpad mit verschiedenen Browsern nutzen zu können, müssen Sie wissen, in welchen Verzeichnissen Ihres Computers die Browser-Anwendungen installiert wurden und wie die auszuführenden Dateien heißen, beispielsweise ... ... beim Microsoft Internet Explorer: - Name der auszuführenden Datei: iexplore.exe - Pfad: C:\Programme\Internet Explorer bzw. C:\Programme\Plus!\Microsoft Internet ... bei Mozilla: - Name der auszuführenden Datei: mozilla.exe - Pfad: C:\Programme\mozilla.org\Mozilla ... beim Netscape Navigator: - Name der auszuführenden Datei: netscp.exe - Pfad: C:\Programme\Netscape\Netscape ... bei Opera: - Name der auszuführenden Datei: opera.exe - Pfad: C:\Programme\Opera Die in der Datei URLpad.ini eingetragenen Browser-Anwendungen werden Ihnen zur Auswahl angeboten, wenn Sie mit Hilfe des Menüeintrags "Optionen::Einstellungen..." diejenige Browser-Anwendung festlegen, mit der Sie ab sofort URLs öffnen möchten. Weitere Informationen zum Aufbau der Datei URLpad.ini finden Sie weiter unten im Abschnitt "Tipps und Tricks". Deinstallation: --------------- Während der Installation werden weder DLLs in den Windows-Ordner geschrieben noch Änderungen an der Windows Registry vorgenommen. Sofern nichts anderes eingestellt wurde, arbeitet die Anwendung ausschließlich auf Daten, die sich im Installationsverzeichnis befinden. Die Deinstallation der Anwendung ist deshalb auch ohne Deinstallationsprogramm einfach: - Löschen Sie alle zum Programm gehörenden und vom Programm erstellten Dateien. (Wenn die Anwendung in einem eigenen Verzeichnis installiert ist, dann löschen Sie einfach dieses Verzeichnis.) Sie müssen URLpad zuvor beenden, damit sich die Datei URLpad.exe löschen lässt. - Löschen Sie die zum Programm gehörende Verknüpfung auf dem Desktop. Upgrade: -------- Wenn Sie bereits eine frühere Version der Anwendung installiert haben, so kopieren Sie die Dateien der neuen Version in das vorhandene Verzeichnis. Achten Sie dabei darauf, dass die Dateien URLpad.ini, URLpad.cfg und die Textdateien, die Ihre Links enthalten, erhalten bleiben. Zur Sicherheit sollten Sie eine Kopie des bestehenden Verzeichnisses anlegen, bevor Sie die vorhandenen Dateien mit den neuen Versionen überschreiben. Sie müssen URLpad zuvor beenden, damit sich die Datei URLpad.exe überschreiben lässt. Bedienung: ---------- Wer mit dem Windows-Editor Notepad umgehen kann, wird auch URLpad bedienen können, obwohl es kleine Unterschiede in der Bedienung und im Leistungsumfang gibt. Durch einen Doppelklick auf eine URL lässt sich diese öffnen. Alternativ kann der Textcursor auf eine URL platziert und dann die ALT-Taste zusammen mit der Eingabetaste (Alt+ENTER) betätigt werden. Tipps und Tricks: ----------------- - Das Markieren und Öffnen von Links lässt sich anpassen, indem im Anwendungsverzeichnis eine Datei namens URLpad.ini erstellt wird. Die einzelnen Zeilen dieser Datei müssen mit den Schlüsselwörtern "separators", "prefixes", "application" oder "default" beginnen, denen jeweils ein Gleichheitszeichen umittelbar folgen muss. Hinter diesem folgt der Wert, der dem Schlüsselwort zugewiesen werden soll. Den einzelnen Zeilen dürfen keine führenden Leerzeichen vorangestellt sein. Zeilen, die nicht mit einem der genannten Schlüsselwörter beginnen, werden ignoriert. Beispiel: delimiter=' separators=( )" prefixes=www.'http://'https://'mailto:'file:// application=[System]' application=Explorer'C:\Programme\Internet Explorer\iexplore.exe application=Mozilla'C:\Programme\mozilla.org\Mozilla\mozilla.exe application='C:\Programme\Mulberry\mulberry.exe default=2 default=4'mailto: default=1'file:// In der ersten Zeile wird das Abgrenzungszeichen festgelegt, welches in den nachfolgenden Zeilen verwendet wird, um Werte zu trennen. Die nachfolgende Zeile gibt an, dass (neben Tabulatorsprüngen und Zeilenumbrüchen auch) runde Klammern, Anführungszeichen und Leerzeichen als nicht zum Link gehörend betrachtet werden. Mit Hilfe dieser Zeichen können also Links, die sich in einer gemeinsamen Zeile befinden, voneinander getrennt werden. In der dritten Zeile wird festgelegt, dass Links mit den Präfixen "www.", "http://", "https://", "mailto:" oder "file://" beginnen. Die einzelnen Werte werden dabei unter Verwendung des festgelegten Abgrenzungszeichens aneinandergereiht. Die nachfolgenden vier Zeilen bestimmen, auf welche Weise Links geöffnet werden. Zum einen können Sie durch das Betriebssystem geöffnet werden, wobei der Link - wenn möglich - in einem bestehenden Browser-Fenster geöffnet wird. Alternativ können sie gezielt durch bestimmte Browser-Anwendungen geöffnet werden, wobei in der Regel der Link in einem neuen Browser-Fenster geöffnet wird. Vor dem Abgrenzungszeichen (hier: "'") steht jeweils ein Name und dahinter der Pfad zur Browser-Anwendung. Ist die Pfadangabe leer, so wird der Link durch das Betriebssystem geöffnet. Die Wertzuweisung an das Schlüsselwort "default" legt fest, dass die 2. Zuweisung an das Schlüsselwort "application" diejenige Anwendung (hier: Internet Explorer) festlegt, die zum Öffnen von Links voreingestellt sein soll. Bei der vierten Zuweisung an das Schlüsselwort "application" fehlt vor dem Abgrenzungszeichen der Name. Dieser Eintrag wird deshalb nicht im mit "Öffne URLs mit" betitelten Auswahlfeld (erreichbar über "Optionen::Einstellungen...") angezeigt. Statt dessen dient dieser Eintrag im Zusammenspiel mit der vorletzten Zeile "default=4'mailto" dazu, eine Anwendung (hier: Mulberry) für das Öffnen von URLs festzulegen, die mit dem Präfix "mailto:" beginnen. Die letzte Zeile assoziiert mit dem Präfix "file://" beginnende URLs mit der 1. Zuweisung an das Schlüsselwort "application", d.h. entsprechende URLs werden durch das Betriebssystem geöffnet. Zum besseren Verständnis der obigen Erläuterungen sollten Sie einfach mal die Datei URLpad-template.ini nach URLpad.ini kopieren, dann die darin befindlichen Pfade derart anpassen, bis sie auf Ihren Rechner zutreffen und URLpad.exe starten. Blenden Sie mittels "Optionen::Einstellungen..." die zusätzlichen Anzeige- und Bedienungselemente ein und schauen Sie nach, ob in dem mit "Öffne URLs mit" betitelten Auswahlfeld die in der Datei URLpad.ini beschriebenen Applikationen aufgeführt sind. Wählen Sie einen der angezeigten Einträge aus und führen Sie dann einen Doppelklick auf einer URL aus. In der Pfadangabe der an das Schlüsselwort "application" zugewiesenen Zeichenkette darf ein Ausdruck der Form <...> verwendet werden, wobei innerhalb der spitzen Klammern eine Zahl stehen muss. Diese wird als CSIDL eines Verzeichnisses interpretiert (z.B. &H26 bzw. 38 für CSIDL_PROGRAM_FILES), zu der mittels der Funktion SHGetSpecialFolderLocation() des Betriebssystems das entsprechende Verzeichnis ermittelt wird. Kann die Funktion die Zahlenangabe interpretieren, so wird der Ausdruck durch den entsprechenden Pfad ersetzt. Auf älteren Betriebssystemen (z.B. Windows 95/98/NT) können etliche CSIDL-Werte nicht interpretiert und darum nicht ersetzt werden. - Über das Schlüsselwort "application" lassen sich derzeit keine zusätzlichen Parameter an die aufzurufende Anwendung übergeben. Ein Aufruf der Art application=Test'C:\Programme\Test\test.exe -flag 1 -file ist somit nicht auf direktem Weg möglich. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt eine Einschränkung, da statt dessen z.B. application=Test'C:\Programme\Test\test.bat angegeben und im Verzeichnis C:\Programme\Test\ eine Datei test.bat mit folgendem Inhalt angelegt werden kann: C:\Programme\Test\test.exe -flag 1 -file %1 exit Die Eigenschaften der Datei test.bat sollten in diesem Fall so eingestellt werden, dass die Datei minimiert ausgeführt wird und sich beim Beenden schließt. - Das Programm ist speziell dafür ausgelegt, in einer Textdatei befindliche eMail- oder WWW-Links komfortabel im Browser oder Mail-Client öffnen zu können. Es eignet sich nicht besonders gut zum Editieren von Texten, da es nur die Grundfunktionatitäten eines Texteditors besitzt und nach jedem Tastendruck geprüft wird, ob ein farblich hervorzuhebender Link entstanden oder zerstört worden ist. Letzteres kann insbesondere bei einer schnellen Zeicheneingabe auf einem langsamen Rechner oder in einer sehr langen Textzeile zu verzögerten Reaktionen des Programms führen. In diesem Fall sollte das Programm so eingestellt werden, dass Links nicht mehr farblich hervorgehoben werden. Das Öffnen von Links per Doppelklick wird hierdurch nicht beeinflusst. - Nach Auswahl der Menüeinträge "Optionen::Einstellungen..." oder "?::Info" verkleinert sich das Editor-Fenster und es werden zusätzliche Anzeige- oder Bedienungselemente angezeigt. Nach erneuter Auswahl des jeweiligen Menüeintrags bekommt das Editor-Fenster wieder die ursprüngliche Größe zugewiesen. - Nach Auswahl des Menüeintrags "Bearbeiten::Suchen..." verkleinert sich das Editor-Fenster und es werden zusätzliche Anzeige- oder Bedienungselemente angezeigt. Werden diese bereits angezeigt, so wird lediglich der Eingabefokus auf das Feld für die Sucheingabe gesetzt. Zum Ausblenden der Elemente muss der Menüeintrag "Optionen::Einstellungen..." betätigt werden. Nach dem eingegebenen Begriff kann mittels "Bearbeiten::Suche nächstes" oder "Bearbeiten::Suche vorheriges" auch dann gesucht werden, wenn die zusätzlichen Anzeige- und Bedienungselemente ausgeblendet sind. - Es kann rückwärts gesucht werden, indem die Umschalttaste gedrückt wird, während die Taste "Suchen" betätigt wird. - Ist die ALT-Taste gedrückt, während ein Doppelklick auf einer URL ausgeführt wird, so wird die URL markiert und in die Zwischenablage kopiert. - Ein Ausdruck mittels des Menüeintrags "Datei::Drucken" erfolgt stets auf dem Standarddrucker. Es wird die für das Editorfenster eingestellte Schriftart verwendet, falls diese vom Drucker akzeptiert wird. - Im Programm sind englischsprachige Texte voreingestellt. Ist eine Datei namens URLpad.lng vorhanden, so kann beim Erstaufruf ausgewählt werden, ob anstelle der englischen Texte die in der Datei stehenden Texte verwendet werden sollen. Im Original enthält die Datei URLpad.lng deutsche Texte. Beschriftungen und Nachrichten können weitgehend individuell angepasst werden, indem der Inhalt dieser Datei verändert wird. Doch Vorsicht: Ist die Datei URLpad.lng fehlerhaft, so kann es während der Programmausführung zu Fehlern kommen. Einige Hinweise und Fehlermeldungen werden durch Angaben (z.B. Zeilennummer oder Dateinamen) ergänzt. Die Zeichenfolgen ^1 und ^2 in einem in der LNG-Datei stehenden Hinweis markieren die Stellen, an der Angaben eingefügt werden. Nur das jeweils erste Vorkommen einer Zeichenfolge wird durch die Angabe ersetzt. Ein Zeilenumbruch in einem Fehlertext wird durch die Zeichenfolge ^^ erzwungen. - Textdateien können per Drag&Drop geöffnet werden, indem das entsprechende Symbol bzw. der Dateiname auf das Editor-Fenster gezogen wird. - Ist der Menüeintrag "Datei::Dateiliste speichern" markiert, so wird die Dateiliste beim Beenden der Anwendung in der CFG-Datei gespeichert und beim nächsten Aufruf der Anwendung geladen. - Ist der Menüeintrag "Datei::In den Tray minimieren" markiert, so wird ein Tray-Symbol dargestellt, solange die Anwendung minimiert ist. Durch einen Doppelklick auf das Tray-Symbol wird die Anwendung wieder hergestellt. - Ist der Menüeintrag "Datei::In den Tray schließen" markiert, so wird ein Tray-Symbol dargestellt, wenn die Anwendung geschlossen wird. Durch einen Doppelklick auf das Tray-Symbol wird die Anwendung wieder geöffnet. - Wird die Anwendung über eine Verknüpfung minimiert gestartet, während der Menüeintrag "Datei::In den Tray minimieren" aktiviert ist, so wird die Anwendung sofort in den Tray minimiert. - Ist der Menüeintrag "Datei::In den Tray schließen" aktiviert, so lässt sich die Anwendung nur dadurch endgültig beenden, indem in dem Popup-Menü, welches sich öffnet, wenn mit der rechten Maustaste auf das Tray-Symbol geklickt wird, der Menüeintrag "Schließen" (bzw. "Close") ausgewählt wird; wenn die Anwendung auf andere Weise geschlossen wird, so wird ein Tray-Symbol angezeigt. - Wird der Menüeintrag "Bearbeiten::Datum/Zeit aktualisieren" betätigt, so wird die Zeile, in der sich der Cursor befindet, nach Datumsangaben der Form "JJJJ-MM-TT SS:MM" durchsucht. Die gefundenen Ausdrücke werden durch eine aktuelle Datumsangabe ersetzt. Ist ein im Editorfenster angezeigter Text derart organisiert, dass in einer Zeile, die eine URL enthält, auch ein Datumsstempel steht, so kann dieser - beispielsweise nach Aufruf der URL - mittels des Menüeintrags (oder durch Betätigung der Taste F4) aktualisiert und auf diese Weise festgehalten werden, wann die URL zuletzt aufgerufen wurde. - Werden mittels der Menüeinträge "Optionen::Schriftart..." und "Optionen::Schriftart für URLs..." andere Schriftfarben eingestellt, so ist die Auswahl auf jeweils 16 vordefinierte Farben eingeschränkt. Indem in der Datei URLpad.cfg die hinter den Schlüsselwörtern "Font.Color:" und "URL.Color:" angegebenen Werte geändert werden, lässt sich jedoch jede beliebige Färbung einstellen. Die Farbwerte berechnen sich gemäß der Formel "f(rot,grün,blau) = (65536 * blau) + (256 * grün) + rot", wobei für "rot", "grün" und "blau" jeweils Werte zwischen 0 und 255 in die Formel eingesetzt werden müssen, welche den entsprechenden Farbanteil an der Gesamtfarbe angeben. - Ist die Option "Papierkorb als Archiv verwenden" aktiviert, so wird beim Speichern eine bereits im Zielverzeichnis existierende Datei gleichen Namens nicht überschrieben, sondern zuvor in den Papierkorb verschoben. Auf diese Weise wird der Papierkorb zur Archivierung älterer Dateiversionen genutzt, die sich bei Bedarf wieder herstellen lassen. Dies funktioniert jedoch nur für Dateien, die auf lokalen Laufwerken liegen. Auf Netzlaufwerken befindliche Dateien können nicht in den Papierkorb geschoben werden. - Es lassen sich Dateien bis zu einer Größe von 1 MByte öffnen. Allerdings kann das Programm beim Bearbeiten großer Textdateien träge reagieren, solange das Einfärben von Links eingeschaltet ist. Deshalb wird beim Öffnen großer Dateien ein entsprechender Hinweis angezeigt. Da das Öffnen von Links auch dann funktioniert, wenn das Einfärben von Links ausgeschaltet ist, spricht nichts gegen eine Abschaltung dieser Option, während größere Textdateien bearbeitet werden. Der Hinweis wird nur dann ausgegeben, wenn die Größe der zu öffnenden Textdatei den Grenzwert übersteigt, der in der mit "File.Limit:" beginnenden Zeile der CFG-Datei angegeben ist. Wird dieser Wert überschritten, so wird beim Schließen der Anwendung die Größe der geladenen Datei als neuer Grenzwert in die CFG-Datei eingetragen, wobei der Grenzwert stets auf das nächste Vielfache von 65536 angehoben wird. Wenn Sie eine sehr große Anzahl von Links mit URLpad verwalten wollen, so können Sie auch Ihre Links auf mehrere Textdateien aufteilen (und ggf. für jede Datei eine eigene Verknüpfung anlegen, mittels der sich die jeweilige Datei in URLpad öffnen lässt). Syntax und Parameter für den Aufruf: ------------------------------------ URLpad.exe [[Laufwerk:][Pfad]Dateiname] ... Indem Sie [Laufwerk:][Pfad]Dateiname angeben, können Sie beim Aufruf des Programms eine Datei in den Editor laden. Glossar: -------- Als URL (Uniform Resource Locator) werden Adressen bezeichnet, durch die Dokumente im World Wide Web (WWW) eindeutig gekennzeichnet werden. Eine URL kann das Übertragungsprotokoll (z.B. HTTP), einen Rechnernamen sowie Pfad- und Dateinamen enthalten. (Beispiel: http://mitglied.lycos.de/maweso/) Impressum: ---------- Das Programm ist FREEWARE. Es wurde mit Sorfalt entwickelt und getestet. Trotzdem haftet der Autor nicht für Schäden, die durch Verwendung des Programms und der zugehörigen Dateien entstehen. Das Programm wurde mit Rapid-Q compiliert. Den QBASIC-Quellcode können Sie bekommen, wenn Sie mir eine eMail schreiben. Der entsprechende Compiler samt Entwicklungsumgebung ist unter der URL http://www.basicguru.com/rapidq/ verfügbar. Vielen Dank an Doctor Electron, dessen korrigierte Bibliotheken vom Programm verwendet werden! Nähere Informationen hierzu sind unter http://www.angelfire.com/space/netcensus/ nachzulesen. Das selbstextrahierende ZIP-Archiv wurde mit ZipFusion erzeugt (http://www.skaro.net/zipfusion). Homepage und Kontakt: --------------------- http://mitglied.lycos.de/maweso/ http://freenet-homepage.de/martin_wehner/